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Studenten der Hochschule für Politik und der TU München fordern Beteiligung ein
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Pressemitteilung
München. Am Mittwoch den 30. Juli haben die Studierenden der Hochschule für Politik und studentische Vertreter der TU München gemeinsam einen Reformkonvent gegründet. Ziel dieses Gremiums ist es alle Interessen unter den Studierenden in einem überparteilichen Rahmen zu diskutieren und in den laufenden Prozess mit einzubringen. Obwohl die jüngsten Ereignisse, vor allem die Angliederung an die TU München, von allen Studierenden äußerst positiv aufgenommen wurde, ist es unerlässlich, dass alle Beteiligten umfassend an der Reform beteiligt werden. Die Studenten sehen sich hierbei als pragmatische Partner neben dem Reformbeirat, den Hochschulleitungen und dem noch zu bestimmenden Reformrektor, denn oberstes Ziel kann nur sein die verfahrende Situation gemeinsam zu gestalten.
Als Sprecher wurden von der HfP Timo Greger (2. Semester), Jaqueline Frey (8. Semester) und vom AStA der TU Peter Zarnitz (Informatikstudent im 6. Semester) bestimmt.
Auch zu den strukturellen Änderungen haben sich die Studierenden beider Einrichtungen bereits ausgetauscht. So ist die Forderung eines weiterhin interdisziplinären Studiums, welches die gesamte akademische Breite aller politischen Wissenschaften abdeckt genauso unerlässlich, wie dass der Reformstudiengang generell als Masterstudium konzipiert werden muss, um jedem Bachelorabsolventen ein vollwertiges Studium zu ermöglichen.
Des weiteren wollen die Studenten an einem gemischten Lehrpersonal aus besonders qualifizierten Praktikern und hoch angesehenen Wissenschaftlern festhalten, um den Absolventen eine möglichst umfassende Ausbildung zur Verfügung zu stellen. Besonders wichtig ist dem Konvent auch, dass weiterhin die Möglichkeit besteht Studium und Beruf, oder für besonders Interessierte auch ein Doppelstudium, zu vereinbaren.
Neben der Reform ist es den Studierenden der HfP besonders wichtig, dass im Zuge des Auslaufens des Diplomstudiengangs die personellen und finanziellen Rahmenbedingungen für einen erfolgreichen Studienabschluss weiterhin erhalten bleiben. Neben der Reform muss es den noch eingeschriebenen Studentinnen und Studenten möglich sein ihr Diplomstudium ohne Nachteile zu beenden.