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Die Studentische Vertretung der TUM solidarisiert sich mit den Studierenden der Hongkonger Universitäten
Pressemitteilung |
Pressemitteilung
Im Juni 2019 ging eine Million der insgesamt sieben Millionen Bewohner*innen Hong Kongs auf die Straße und demonstrierte friedlich gegen ein inzwischen ausgesetztes Auslieferungsgesetz. Die wiederholte Weigerung der Regierung von Hong Kong das Gesetz zurückzunehmen, mündete in einer Spirale der Gewalt, welche auch die Hochschulen erreicht hat. In Hong Kong muss freie Bildung und Forschung weiter möglich sein. Diese wird durch die politische Einflussnahme der chinesischen Regierung bedroht. Wir verurteilen jegliche Einflussnahme auf Bildung und Forschung und solidarisieren uns mit allen, die sich einer Einflussnahme entgegenstellen. Insbesondere gilt unsere Solidarität den Studierenden vor Ort und den fünf Partneruniversitäten der TUM in Hong Kong. Zustände wie bei der “Belagerung” der Hong Kong Polytechnic University, bei der Studierende über 24 Stunden ohne ausreichende Versorgung auf dem Hochschulgelände verharren mussten, sowie mit Tränengas und Gummigeschossen beschossen wurden, sind untragbar. Wir rufen die Polizei zur Mäßigung auf und plädieren für deeskalierendes Verhalten beider Seiten.