StudiTUM - Häuser der Studierenden
Die Idee für die Lern- und Arbeitshäuser für Studierende ist aus der Tatsache heraus entstanden, dass an allen Standorten der TUM ein latenter Mangel an überfakultären Arbeits- und Lernräumen existiert.
Am Standort Garching gibt es außer der Mensa keine fakultätsübergreifenden Räume, die den Studierenden als Kommunikationsorte dienen könnten. Auch in Weihenstephan sind solche Aufenthaltsmöglichkeiten dünn gesät. Im Stammgelände in München sind mittlerweile die räumlichen Ressourcen für solche Belange komplett ausgelastet. Ziel ist es, einen Ort für Studierende zu schaffen der einen identitätsstiftenden Mehrwert darstellt.
Für die Standorte wurden im einzelnen Raumbedarfe formuliert, die neben Lern-, Arbeits-, und Seminarräumen auch Möglichkeiten der Unterbringung studentischer Initiativen wie z.B. der IKOM, AkaFlieg oder TUFast schaffen. Dazu kommen Räume für junge Mütter (Stillräume), Werkstätten, Vortragsräume und pro Standort eine Einrichtung für den Betrieb einer kleinen Cafeteria. Weitere Arbeitsräume sollen für Mitglieder der TUM Junge Akademie und für Einrichtungen im Bereich des campusspezifischen Studentenservice entstehen.
Aus den Raumbedarfserhebungen haben sich Größenordnungen von jeweils 1500 qm für Garching und Weihenstephan sowie ca. 700 qm für den Campus Innenstadt ergeben. In Garching und Weihenstephan kann das Konzept nur in Neubauten Realisierung finden. In München kann der Bedarf mit der Sanierung eines Gebäudes in der Gabelsbergerstrasse 43 gedeckt werden.
Die Studentische Vertretung ist in der Planung der Häuser der Studierenden eingebunden und wir bringen eigene Nutzungsvorschläge ein.
Kostenaufstellung
Studienzuschüsse | TUM-Mittel | |
---|---|---|
Garching | 4,0 Mio € | 2,0 Mio € |
Weihenstephan | 4,0 Mio € | 2,0 Mio € |
Stammgelände | 2,0 Mio € | 1,0 Mio € |
Gesamt | 10,0 Mio € | 5,0 Mio € |