Das BP Gyn findet wie die Mehrzahl der anderen BP zu Beginn oder Endes des Semesters, also zweimal jährlich statt. In zwei Wochen gehts einmal querbeet durch die Frauenheilkunde und Geburtshilfe. 
Die Organisation hierzu ist immer recht gut, so werden meist 5 Gruppen gebildet und dann auf verschiedene ärztl. Kollegen der Frauenklinik aufgeteilt (genau Aufteilung gibts vom Markus Tarrach, dem Studentensekretär der Frauenklinik). 
Wie bei allen BP ist ein sauberer Kittel Pflicht (ggf. noch Notizzettel und Stift). 
Je nach aktueller Auslastung der Kollegen vor Ort gehts z.B. direkt in den OP, wo man insbesondere in den laparoskopischen OP’s ganz gut über den Bildschirm was sehen kann. Je nach Personalbedarf kann es auch sein, dass man sich mit einwaschen, haken halten und nähen kann. 
Grundsätzlich sind dort alle recht motiviert und erklären viel, manchmal ists natürlich auch stressig und es wird weniger erklärt. 
Nach dem Mittag gibts noch Seminare, die Hands-On Themen beinhalten, z.B. Gyn.-Unterschuchungen oder Geburtsmechanik. 
Das OSCE umfasst dann auch genau diese Themen, geprüft wird teilweise von PJ-lern, aber auch die Dozenten führen einen ganz entspannt durch die Prüfung. Konkret gibts meist entweder eine Mamma- oder gyn. - Untersuchung, die Geburtsmechanik, einen Mutterpass und ein Gravidogramm (Scheibe zum Entbindungstermin, vgl. Nägele-Regel) und ggf. noch eine laparosk. prä-OP-Aufklärung. Alles mit geistiger Anwesenheit sehr gut machbar!