Willkommen bei MIND Your Health!
Wer sind wir?
MIND Your Health ist eine Initiative der Fachschaft und der Fakultät mit dem Ziel, Awareness für psychische Belastungen zu schaffen, Informationen zu bieten, Tabus aufzuheben und präventive Programme in Form von Workshops und Veranstaltungen anzubieten.
Derzeit setzt sich MIND Your Health aus VertreterInnen der klinischen Praxis und Lehre, der Klinik und Poliklinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, der Studierenden und des TUM Medical Education Centers zusammen.
Wo gibt's mehr Infos und Hilfe?:
Weiter unten oder hier:
https://www.meditum.med.tum.de/de/content/willkommen-bei-mind-your-health
Du hast Lust mitzumachen? Wir suchen dich!
Super, dass du Lust hast dich zu engagieren - egal wie viel Zeit du hast, du kannst uns bei den unterschiedlichen Themen unterstützen und an verschiedenen Projekten mitwirken.
Melde dich einfach bei uns, z.B. per Mail. Wir freuen uns auf dich!
Damit ihr auch ein paar Gesichter zum AK MIND Your Health habt :)
(Ein relativ aktuelles Foto von unserem letzten großen Treffen in Präsenz. Leider sind nicht alle aktuellen Mitglieder des Arbeitskreises darauf zu sehen.)
Was wir so machen
MIND your health to go? Das wird nun endlich Realität mit unserem Podcast 'Speak your MIND'.
Es soll um Themen rund um die mentale Gesundheit gehen, wieso gerade Mediziner:innen besonders herausgefordert sind, einen Ausgleich zu ihrem Beruf zu finden und wie wir uns gegenseitig unterstützen können. Es werden Tabuthemen besprochen, coole Gesprächspartner werden mit uns quatschen und gemeinsam dafür sorgen, dass das Thema mentale Gesundheit entsigmatisiert wird und mehr Aufmerksamkeit erhält.
Hören könnt ihr 'Speak your MIND' direkt hier oder auf Spotify.
Also hiermit: Viel Spaß beim Zuhören!
Liebe Kommilitonen:innen,
wir laden Euch alle herzlich ein zu einer Yoga-Stunde am Klinikum am Donnerstag den 23.06 um 19 Uhr im Innenhof beim Hörsaal D im Rahmen von Mind your Sports ein.
Der Arbeitskreis Mind your Health freut sich auf eine gemeinsame Yoga-Session mit anschließendem Stretching. Zum Auftakt gibt es einen kurzen Input zur Bedeutung von Sport und Bewegung für Mental Health und ausklingen lassen wir das Event mit einem gemütliches Zusammensein und einigen leckeren Snacks. Bringt einfach eine Matte und bequeme Kleidung mit und auf geht’s! Sowohl Anfänger:innen als auch Fortgeschrittene sind herzlich willkommen.
Den Anmeldelink findet ihr hier.
Euer AK Mind your Health!
Im Wintersemester 21/22 haben wir am 14.12.21 zum ersten Mal unseren neuen Workshop zum Thema Psychological First Aid (PFA) durchgeführt. Dort üben wir, angelehnt an das WHO Konzept, aktiv psychische Erste Hilfe zu leisten und so Personen nach krisenhaften Ereignissen (z.B. Autounfälle, Naturkatastrophen) zu entlasten.
Wir freuen uns, dass der Workshop so großen Zuspruch bekommen hat und alle verfügbaren Plätze schnell ausgebucht waren.
Deshalb planen wir, diesen Workshop zukünftig einmal pro Semester anzubieten und freuen uns, wenn Ihr diesen auf meditum bucht und wir uns dort sehen!
Angelehnt an das "How to..." Konzept des TUM MECs, in dem praktische Fähigkeiten wie Nähen, Katheter oder Zugänge legen erlernt werden, gibt es nun Workshops für eure Psyche: Wie gehe ich mit Stress (in der Klinik) um?
Diese werden von Tutor:innen des TUM MECs organisiert und sind in Zusammenarbeit mit MIND Your Health entstanden.
Die "How to... stay calm" -Tutorien sind übrigens auf meditum buchbar!
Aktuell finden wir uns in der Planung für mehrere Projekte. Dazu gehören u.a.:
- MIND your sports: Demnächst gibt es von MIND your health auch mehr zum Thema Sport und physische Gesundheit... seid gespannt auf Yoga, Spaziergänge und eine neue Laufgruppe!
- MHFA: Neben unserem aktuellen Workshop zu Psychological First Aid planen wir eine weitere Veranstaltungsreihe zu Mental Health First Aid mit wichtigen Themen wie Depression, Burnout und Co.
- ... und hoffentlich bald auch wieder neue und spannende Events in Präsenz!
Was bisher geschah
Am 28.10.21 haben zum ersten Mal (und voraussichtlich auch nicht zum letzten Mal) unsere MINDtalks stattgefunden.
Wir wollten dabei das Spannungsfeld psychischer Herausforderungen in Beruf und Privatleben in Form von kurzen, kreativen und innovativen Vorträgen mit drei interessanten Gästen beleuchten.
Im klinischen Alltag kommt es immer wieder zu Situationen oder Interaktionen mit Patient:innen, die einen beschäftigen oder belasten können. Wie bekomme ich eine gesunde emotionale Distanz zu diesen? Sollte ich diese überhaupt vollends bekommen?
PS: Folgt uns doch auf Instagram und haltet mal die Augen offen, denn dort gibt es bald ein paar der MINDtalks-Highlights zu sehen!
Auch in den (Sommer-)Semesterferien waren wir aktiv. Im Rahmen der Summerschool 'Fehlerkultur' gestalteten wir einen Themenblock zum großen Begriff der Resilienz. Wer das verpasst hat: Keine Sorge, der Workshop soll in Zukunft auch als eigenständiger Kurs angeboten werden.
Seit einem Jahr bietet LET ME... touch base als digitale Plattform passende Gegengewichte zu einem einerseits über- und andererseits unterfordernden Alltag. Für zuhause, für unterwegs, für zwischendurch, für verspätete U-Bahnen und langweilige Partys. Und das für alle Studierenden, Lehrenden und Ärzt:innen!
Daran sind auch wir beteiligt. Wir haben zwei Monate lang Übungen rund um das Thema Leistungsdruck gestaltet und veröffentlichen einmal pro Monat einen kleinen Text aus unseren Federn. Drei dieser Kolumnen haben wir für euch auch in dieser Synapse abgedruckt.
LET ME… touch base findet ihr übrigens hier: https://www.moodle.tum.de/course/view.php?id=57332
Im Rahmen der TUM4Mind Aktionswochen haben wir verschiedene Workshops gestaltet. So haben wir im November 2020 einen Workshop zu Depression (90 Teilnehmende) und im Mai 2021 einen Workshop “Face your fear” (160 Teilnehmende) für alle Studierende der TUM angeboten. Mehr werden folgen!
Vor der Covid Pandemie haben wir am 12.12.2019 zu einem Poetry Slam über psychische Gesundheit eingeladen. Neben toller Beiträge der Poeten gab es zusätzlichen Input durch Expert:innen der Klinik für Psychosomatik. Für uns ein gelungener Abend, den wir wiederholen wollen!
Wir schicken regelmäßig Semestermails, sind in der aktuellen Ausgabe der Synapse zu finden und haben euch auf Meditum (oder weiter unten auf dieser Seite) Anlaufstellen und Infomaterial zusammengestellt.
Außerdem konnten wir in und mit Hilfe der Klinik und Poliklinik für Psychosomatische Medizin eine Anlaufstelle für Studierende am MRI schaffen. Ihr könnt sie gerne (anonym) hier erreichen.
Wo gibt's Hilfe?
- Anlaufstelle für Studierende am MRI: Klinik und Poliklinik für Psychosomatische Medizin: psychosomatik@mri.tum.de
- Zuhörertelefon von Studierenden für Studierende nightline muc: 089 / 2316 5656 (https://www.nightline-muc.de/de)
- Beratung des Studentenwerks München https://www.studentenwerk-muenchen.de/beratungsnetzwerk/psychotherapeutische-und-psychosoziale-beratung/
- Katholische Hochschulgemeinde: https://www.khg-tum.de/
- Evangelische Hochschulgemeinde: https://www.ehg-tum.de/
- Münchner Bündnis gegen Depression: https://www.muenchen-depression.de/
- Branchenbuch psychologische Beratung in München: https://www.muenchen.de/service/branchenbuch/P/2587.html
- Telefonseelsorge: 0800 / 11 10 111 oder 0800 / 11 10 222
- Krisendienst Psychiatrie: 0180/655 3000
- Dein persönlicher Hausarzt
Du fühlst dich nicht gut? Bist fix und fertig?
Das Wichtigste ist: Hol’ dir Hilfe! Sprich mit Freunden, Familie oder wende dich an eine der oben genannten Hilfsangebote oder -einrichtungen. Du musst nicht alleine damit klarkommen, Dir wird es wieder besser gehen.
Hier haben wir noch ein paar Tipps, die Dir helfen können:
- Treibe Sport: Schon 20 Minuten Bewegung im Grünen senken dein Stresslevel.
- Gönne dir bewusste Pausen: Ein Balance zwischen Arbeiten bzw. Lernen und Freizeit ist essentiell.
- Triff deine Freunde und Familie: Ein stabiles soziales Netz gibt dir Rückhalt (und stellt eine Abwechslung zum Lernalltag dar).
- Sei nicht zu hart zu dir selbst: Du musst nicht der/die Beste in der Klausur sein und selbst wenn du eine Klausur wiederholen musst, wird die Welt sich weiterdrehen.
- Struktur: Setze dir bewusst einen realistischen Zeitplan für deine Aufgaben und plane dabei auch Freizeit ein. So kannst du sicherstellen, dass du dich nicht überforderst.
- Rückblick auf den Tag: Eventuell hilft es dir ja am Abend einen Blick auf deinen Tag zu werfen, um festzustellen, was du alles geleistet hast.
- Schlaf: Schlafen ist super wichtig, keine Frage. Hilfreich ist es, wenn du regelmäßig zu etwa derselben Zeit ins Bett gehst und nicht zu lange schläfst.
- Finger weg von Alkohol und Drogen: Alkohol kann deine negativen Gedanken noch weiter verstärken und ist keine Lösung.
Für die besondere Zeit aktuell haben wir dir noch etwas zusammengestellt.